Sie werden lachen, es geht um den Tod

Lesezeit 1 Minute

So lautet der Untertitel meines neuen Buches, indem Sie und ich hoffentlich bald blättern werden. Das ist wirklich eine Geduldsprobe für mich und meine treuen Leser. Aber wieder einmal zeigt sich auch da, dass nicht alles gleich schnell geht. Zugegeben, Geduld ist nicht meine Stärke, aber ich habe es wirklich ernsthaft versucht. Zwei Tage. Wie ich das geschafft habe?

Hier eine kleine Leseprobe aus „Lizenz zum Händchenhalten“.

Stell dir vor, es ist Alltag und keiner geht hin

Wenn Sie horizontal in der Kiste liegen, wird sich sicher keiner mehr daran erinnern, ob Ihre Küche blitzblank war. Ihre Freunde werden nicht sagen: „Ist schon okay, dass wir uns nie gesehen haben. Ich verstehe, dass es Wichtigeres für dich gab, als deine Zeit mit mir zu verbringen.“ Die Nachbarn werden bestimmt nicht an Ihrem Grab tuscheln: „Na, der geschieht es recht, dass sie gestorben ist. Hast du die dreckigen Fenster gesehen? Kein Wunder, dass Gott sie für so viel Sünde straft! Mein Gott und dann hat die immer so viel gelacht. Da muss man ja früh sterben.“

All das wird nicht passieren.

Natürlich wissen Sie das. Klar. In manchen Momenten halten wir inne, dann spüren wir sehr genau, was wichtig ist und was nicht. Wenn zum Beispiel im engsten Bekanntenkreis gestorben wird. Solche Ereignisse machen uns unsere Vergänglichkeit bewusst.

So manches Mal bin ich von einer Beerdigung nach Hause gekommen und habe mir geschworen, mir ab sofort für die wirklich wichtigen Dinge mehr Zeit zu nehmen. Dann kommt der Alltag viel zu schnell dazwischen und bis ich mich umsehe, passiert es: Ich ärgere mich über Kleinigkeiten, schraube meine Ansprüche wieder höher und rase durch den Tag, als gäbe es keinen Morgen mehr. Und schnell muss alles gehen.

„Ich gehe noch schnell zum Einkaufen, schnell noch aufs Klo, schnell was kochen, ich esse schnell noch eine Kleinigkeit, schnell, schnell, schnell.

Nur für einen Tag das Wort schnell nicht benutzen.

Eine waghalsige Prüfung, aber so schwer wird das wohl nicht sein, oder? Das war meine persönliche Challenge. Ich habe es sogar zwei Tage geschafft, bis mich die Gewohnheit wieder ganz schnell beim Schopf hatte. Na ja, immerhin. Machen Sie es besser, denn manchmal ist es an der Zeit, sich Zeit zu nehmen. Am besten Sie fangen heute noch damit an.

Und bald kommt das neue Buch und dann hat das Warten ganz schnell ein Ende. Oder auch langsam, egal …


Nach dem großen Erfolg von „SterbeMund“ kommt nun das zweite Buch „Lizenz zum Händchenhalten“

Lesezeit 2 Minuten

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an meine treuen Leser*innen für die vielen herzlichen Zuschriften und Ermutigungen!

So viele Leser*innen haben sich die Mühe gemacht mir zu schreiben. Sie haben mir Ihre Geschichten und Fragen anvertraut und es sind tatsächlich kleine Brieffreundschaften entstanden. „SterbeMund“ hat aber auch Trost gespendet und Mut gemacht. Das ist ein wirklich großes Lob für mich und genau das hat mich beflügelt, neue Geschichten aufzuschreiben. Geschichten rund um den Sensenmann und seine unausweichliche ständige Präsenz. Es gibt wieder Berührendes, Spannendes und natürlich auch was zum Lachen. Denn wie sagt man so schön? „Immer, wenn wir lachen, stirbt irgendwo ein Problem.“

Aber ich habe auch gemerkt, dass es noch so viele Fragen rund um das Thema Sterben, Tod und Begleitung gibt.

In „Lizenz zum Händchenhalten“ versuche ich die Fragen meiner Leser*innen zu beantworten: „Wie verhalte ich mich am Bett von Schwerkranken? Was sage ich Trauernden? Was passiert eigentlich beim Sterben?“ Aber auch die humorvolle Seite ist mir dieses Mal sehr wichtig! Zum Beispiel die Geschichte der redselige Dame, die viel mehr über meine Zukunft wusste, als ich ahnen konnte. Der Senior, der mir konkret erklärte, warum seine Frau nicht pupsen muss. Und meine herausfordernde Begegnung mit einem störrischen Vierbeiner und dessen ungewöhnlichem Frauchen.

Doch noch ist das Buch nicht auf dem Markt …

Mit Ihrer Hilfe wird es aber bald in den Shops erhältich sein.

Nachdem es leider sehr teuer ist ( 3500 – 4000 € ) ein Buch auf den Markt zu bringen, ich aber noch so viel zu erzählen habe, hoffe ich auf Ihre Unterstützung.

Doch keine Angst, dass ist kein Spendenaufruf. Ich starte dieses Mal mit eine Kampagne.

Dort haben Sie, als meine treuen Leser*innen, als Erste/r die Möglichkeit sich besondere Unikate zu sichern. Gleichzeitg helfen Sie mit, dass „Lizenz zum Händchenhalten“ Wirklichkeit wird.

Wie das geht?

Einfach auf den Link klicken und schon sind Sie auf meiner aktuellen

„Startnext Crowdfunding Seite“.

http://www.startnext.de/lizenz-zum-haendchenhalten

Dort finden Sie zum Beispiel die Möglichkeiten für :

  • Handsignierte Erstausgaben mit persönlicher Widmung,
  • Ihr Name im Buch,
  • Einen Ehrenplatz für Ihr Vereinslogo,
  • Überraschungspakete
  • und vieles mehr.

Schnell sein lohnt sich, denn viele Angebote sind limitiert.

Aber was ist eigentlich „Startnext“ und „Crowdfunding“?

Die Idee hinter Startnext ist einfach: Viele Menschen (crowd) finanzieren (fund) eine Idee. Alle die möchten, dass die Idee Wirklichkeit wird, unterstützen das Projekt während der Finanzierungsphase mit einem freien Beitrag oder bestellen ein Dankeschön.

Eigentlich ganz simpel, oder? Aber im heutigen Zeitalter treffen wir nun mal gerne auf feinstes Denglisch oder ungewöhnlichen spirituelle Gewohnheiten. Auch dazu habe ich eine lustige Geschichte aufgeschrieben, aber dazu mehr im neuen Buch.

Sollten noch Fragen offengeblieben sein, dann scheuen Sie sich nicht, mir zu schreiben. Ich bin wirklich gerne für meine treuen Leser*innen da.

Vielen lieben Dank für Ihr Interesse an meiner „SterbeMund“ Seite und ich hoffe, Sie bleiben mir weiterhin gewogen.

Herzlichst Ihre Petra Frey