Dem Tod den Stinkefinger zeigen

Bau Dein letztes Haus selbst.

So heißt der Workshop den ein Hospizverein anbietet. Kein Witz! Es ist total angesagt sich sein letztes Untergrund-Möbel selbst zu bauen und zu gestalten. Manche basteln den Sarg entsprechend der Wohnzimmer Möbel, passend in Farbe und Form, zweckmäßig als Aktenschrank verbaut, oder als Sideboard für den High-Tech-Fernseher. Auch als Bücherregal oder Stauraum für die Gartenpolster kommt die eine oder andere Totenkiste noch vor dem wirklichem Einsatz zur Geltung und macht sich, zwar zweckentfremdet, aber immerhin vorzeitig, nützlich.

Im Zeitalter des Umweltschutzes und der Wiederverwendbarkeit kein so abwegiger Gedanke. Ich meine, was ist schon schlimmes daran sich auf den Tod vorzubereiten? Schließlich bereitet sich man ja auch auf eine Geburt vor. Plant das Kinderzimmer, das Bettchen und die Ausstattung.

Ein weiteres Argument ist rein wirtschaftlicher Natur. Es ist definitiv günstiger selbst zu schreinern und dabei auch noch absolut individuell. Bei meinen Recherchen bin ich auf eine super lustige Seniorentruppe in Neuseeland gestoßen, die ihre Särge bunt bemalen, mit Elvis Bildern verzieren oder passend zur pinkfarbenen Perücke lackieren. Schauen Sie doch einfach mal in das Video rein. Sehr inspirierend die Damen und Herren!

https://www.nationalgeographic.com/news/2017/10/new-zealand-coffin-club-death-music-spd/

Auch in meinem Buch finden Sie ein Kapitel in dem es genau beschrieben ist worauf man beim Sargbau achten sollte und welche Regeln und Maßnahmen zu befolgen sind.

Natürlich kann man es aber genauso machen wie meine liebe alte Damen die ich aktuell begleite. Als ich vor ein paar Tagen bei ihr war redeten wir auch über Bestattungen. „Ich habe letztens einen wirklich lustigen Spruch gelesen. Und nachdem ich verbrannt werden möchte, passt er hervorragend zu mir.“ Darauf hin deutete sie in einer Zeitschrift auf folgende Zeilen:

Wenn ich tod bin, möchte ich verbrannt werden und die Asche ans Finanzamt geschickt mit den Worten: „Das war der Rest, jetzt habt ihr alles!“

Wer zuerst lacht, lacht am besten!
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So einfach wird jeder von uns Privatpatient!

Wußten Sie schon, wenn jemand verstorben ist, er automatisch zum Privatpatienten wird? Die Kosten für die gesetzlich vorgeschriebene Leichenschau werden von keiner Krankenkasse übernommen. Die Kosten haben die Angehörigen bzw. Erben zu tragen. Besonders teuer wird es, wenn sich der Verstorbene ein Wochenende oder die Abendstunden zum Sterben ausgesucht hat. Da berechnet der Arzt einen Sonderzuschlag für seine gestörteNachtruhe. Obwohl ich nicht sicher bin, ob es tatsächlich notwendig ist morgens um 3.00 Uhr den Tod festzustellen? Das geht doch nach dem Frühstück sicher auch noch, oder?

Noch etwas tiefer in die Tasche müssen Sie, beziehungsweise Ihre Angehörigen greifen, sollte man im Bundesland Bremen das Zeitliche segnen. Dann kommen noch die Kosten eines Rechtsmediziners dazu, denn dort geht man davon aus, dass ein „normaler Arzt“ nicht erkennen kann, ob ein Gewaltverbrechen besteht, oder ob es einfach grundsätzlich an der Zeit war von dieser Erde abzutreten.

Bremen ist also einziges Land mit verlässlicher Leichenschau? Die fachlichen Qualifikationen ist also nicht in allen Bundesländern gegeben, werden aber trotzdem vergütet?

Irgendwie habe ich das nicht so ganz verstanden…

Tagesschau vom 31.07.2019: Ab 1. Januar gelten neue Gebühren. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministerium wird die Leichenschau künftig differenzierter vergütet. Die vorgeschriebene Leichenschau ist eine ärztliche Leistung „unter Wahrung der Pietät besonderer Sorgfalt einschließlich des hierfür notwendigen Zeitaufwandes und fachlicher Qualifikation bedarf“. Die jetzige Höhe der Gebühren entspreche den Anforderungen nicht mehr, so das Ministerium. Für eine vorläufige Leichenschau wäre ab jetzt 110,15 € fällig, für eine eingehende Untersuchung 156,77 €. Hinzu kommen Zuschläge, etwa für die Anfahrt, besondere Umstände wie Nacht- oder Wochenende. Die Änderungen bedeuten bis zu 254,00 € mehr pro Todesfall. Die Krankenkassen bezahlen das nicht. Wer stirbt, wird derzeit automatisch zum Privatpatienten. Das Bundesgesundheitsministerium plant diesbezüglich auch keine Änderungen. Die Gebühren seien weiter von den Angehörigen und Erben zu tragen. Im Bundesland Bremen gibt es zudem noch die qualifizierte Leichenschau. Dort muss jeder Verstorbene zusätzlich von einem Rechtsmediziner oder einem dafür weitergebildeten Klinikarzt äußerlich untersucht werden. Die Gebühren von 187,00 € zzügl. MwSt. müssen auch hier die Angehörigen tragen.

Mehr Zeit mit glücklich sein verplempern…

Als ich gestern wieder bei meiner lieben alten Dame war, durfte ich für mich erneut erkennen, warum ich dieses Ehrenamt mache.

Sie saß, wie fast immer, an ihrem kleinen Tischchen in der Küche die hoffnungslos vollgestellt ist mit allen möglichen Dingen. Es fällt ihr schwer loszulassen. Ob es jetzt die vielen wackelig aufgehängten Bilder an der Wand sind oder die längst nicht mehr benutzten Kinderbecher mit den bunten Disneyfiguren. Überall stapeln sich ungelesene Werbeprospekte, Zeitschriften und alte Briefkuvere. Dort steht ein vertrockneter Blumentopf im abgewetztem Keramik und hier liegt ein vergilbtes Deckchen mit Kaffeeflecken.

Wie immer quatschen wir über Gott und die Welt während sie Ihre vielen Tabletten, die vor ihr liegen, von einer Seite zur anderen schiebt. „Manchmal kann ich mich gar nicht entscheiden, welche ich zuerst nehmen soll. Die sind ja alle so bunt und welcher Farbe soll ich jetzt den Vorzug geben?“ Völlig unvermittelt stellt sie diese Frage in den Raum.

„Und genau das ist das Problem. Ich habe immer gezögert, mir immer nur die Misserfolge und das Scheitern vor Augen gehalten. Das ist doch doof, oder? Warum neigen wir dazu Erfolge als normal hinzunehmen, Scheitern hingegen als großes Drama. Ich hätte mehr Zeit mit glücklich sein verplempern sollen anstatt mich immer wieder zu fragen, was ich falsch gemacht habe.“

Auf meinem Nachhauseweg gingen mir diese Sätze noch lange durch den Kopf. Stimmt. Meistens beschäftige ich mich damit was alles nicht geklappt hat. Was nicht nach meinem Kopf gegangen ist oder was alles noch zu tun ist. Mein Gelingen bewerte ich als selbstverständlich und meine Fehler als Unvermögen.

Um meine liebe alte Dame zu zitieren: „ Das ist doch doof, oder?“

Turnen an den Urnen

Einige Friedhöfe sind neuerdings beliebte Rückzugsorte für gestresste Städter und haben eine große Bedeutung als Erholungsflächen bekommen.

In Berlin habe ich tatsächlich einen als Freizeitpark genutzten Friedhof entdeckt. Da toben Kinder zwischen den Grabsteinen, Picknickdecken werden ausgebreitet, um gemeinsam die Sonne und die Natur zu genießen. Zugegeben, es spricht einiges dafür, dass immer mehr Großstädter die Ruhe des Friedhofs für sich nutzen. Sind es doch meist schöne Grünflächen, sorgfältig von der Friedhofsverwaltung gepflegt und reich an altem Baumbestand. Noch dazu mitten in der Stadt und leicht zu erreichen. Trotzdem finde ich es erstaunlich, dass sich niemand daran stört, inmitten Verstorbener sein Schnitzel zu grillen, den Liegestuhl aufzubauen oder auf den Grabsteinen herumzuklettern. Wie erklärt sich sonst ein Hinweisschild am Eingang des Friedhofes, auf dem wahrhaftig steht: „Grillen verboten! Das Klettern auf den Grabsteinen ist untersagt! Fahrräder, Kinderwagen und Liegestühle dürfen nicht auf dem Gelände abgestellt werden!

Der Reiseplan

Kann man sich auf das Sterben vorbereiten?

Organisatorisch auf jeden Fall. Holen Sie sich eine Patientenverfügung und, ganz wichtig, füllen Sie sie auch aus. Ich kenne wirklich viele Menschen, die entweder keinerlei Niederschriften über ihre medizinischen Ansprüche in einer schweren Krankheitsphase haben oder die Patientenverfügung in die Schublade legen und denken: „Wenn es dann soweit ist, kann ich es ja immer noch ausfüllen.“ Nein, das geht dann meist leider nicht mehr.

Genauso gut können Sie sich einen Regenschirm kaufen und ihn im Laden stehen lassen, weil es ja wahrscheinlich in den nächsten Jahren keinen Regen geben wird. Ok, wenn Sie in Florida wohnen, hinkt der Vergleich mit dem Regenschirm, aber bei uns in Europa macht er wirklich Sinn. Die Engländer wissen, was ich meine…

Interessant finde ich, dass viele Menschen allerliebst ihr Auto, die Reise, das Haus, den Schadensfall und viele andere Dinge versichern. Für den definitiv absehbaren, auf jeden Fall eintretenden Moment des Todes wird jedoch nicht vorgesorgt. Sicher haben auch Sie eine ganze Menge an Versicherungen, die Sie schützen sollen? Reiserücktrittsversicherung, Brand–oder Rechtsschutzversicherung und noch viele andere mehr. Wie oft sind Sie denn von Ihrer Urlaubsreise zurückgetreten? Wann ist das letzte mal Ihr Haus abgebrannt und wie oft ziehen Sie mit Ihren Nachbarn vor Gericht, weil sich am Maschendrahtzaun ein Streit entfacht hat? Relativ selten, denke ich, oder? Wenn es aber eine ganz klare und unabwendbare, hundertprozentige Verlässlichkeit auf dieser Welt gibt, dann ist das der Tod.

Doch da überlassen viele gerne alles dem Zufall, geben die Verantwortung für ihren eigenen Körper und ihre Gesundheit an Ärzte und Betreuer ab. Die wiederum bestimmen dann im Ernstfall über Ihre Nahrung, Unterbringung, die Art der Behandlung und der medizinischen Versorgung. Ob Sie einen Schlauch in den Magen für eine künstliche Ernährung und Flüssigkeitszufuhr bekommen oder Sie künstlich beatmet werden. Da wird der „mutmaßliche Patientenwille“ erfüllt, ganz fachmännisch und ohne jede Rücksicht auf Ihre Belange. Mutmaßlich eben. Den Ärzten ist da kein Vorwurf zu machen, denn die haben keine Ahnung, was für ein Mensch Sie waren und welche Aspekte Sie in Ihre Behandlung einfließen lassen können. Ärzte haben einen hippokratischen Eid geleistet und müssen in erster Linie Leben erhalten. Das werden sie auch versuchen. Über eventuelle Wiederbelebungsmaßnahmen können Sie nicht mehr selbst entscheiden und müssen darauf hoffen, dass alles gut geht, oder wenn nicht, Sie im schlimmsten Falle es besser nicht mehr miterleben. Vielleicht denkt einer der Verantwortlichen, dass es nicht notwendig ist, Sie mit der einen oder anderen Maßnahme zu versorgen. Oder genau anders herum, es werden noch schmerzhafte Untersuchungen und Behandlungen gemacht, weil er oder sie die zuständige Person ist und zu entscheiden hat. Sie können es dann nicht mehr…

Wenn Sie aber Gewissheit haben möchten, dass in Ihrem Sinne entschieden wird, dann müssen Sie das jetzt bestimmen, sonst begeben Sie sich vielleicht in die Obhut eines Fachidioten. Kein schöner Gedanke!

Sommer im Glas

Es ist ein heißer Tag, schwül und drückend, wie so viele in diesem Sommer, als ich meine liebe alte Dame in ihrem Zuhause besuche. Wir beide schwitzten vor uns dahin, trinken kühles Limo und plaudern gemütlich über das, was Frauen eben so reden. Mit zwei Fächern wedeln wir uns kühle Luft zu. Eigentlich kann man meinen, dass es ein ganz gewöhnliches Treffen ist.

Ganz normal. Eigentlich. Doch so ganz und gar nicht normal ist der Schlauch, der zu ihrer Nase führt. Jeweils rechts und links stecken in den Nasenlöchern kleine Pfropfen die unablässig Wasserdampf abgeben, der ihr das Atmen erleichtern soll.

Sie kann die Wohnung nicht mehr verlassen, weil Ihr der anstrengende Kampf um die kleinen, hektischen Atemzüge die Kraft raubt. Der Schlauch ist fest verbunden mit einem missgelaunten Kasten, der nebenan im Schlafzimmer steht. Mein Aquarium bei mir zu Hause gibt ähnliche Geräusche von sich. Ziemlich nervig. Wenn mich in meinem Wohnzimmer die Pumpe des Sauerstoffgeräts ärgert, dann stelle ich sie für ein paar Stunden ab.

Hier im Haus meiner lieben Dame würde es denn sicheren Erstickungstod auslösen. Ein kleiner panischer Gedanke taucht in mir auf. Was wäre wenn der Strom ausfällt? Gibt es ein Ersatzgerät mit Batterie? Keine Ahnung, ich will hier keine schlafenden Hunde wecken. Da wird schon dafür gesorgt sein, denke ich jedenfalls. Also bestenfalls.

Was solls. Ich werde meine Einsatzleitung um Information bitten wenn ich von diesem Besuch nach Hause fahre. Sicherheitshalber.

Nichtsdestotrotz genießen wir gemeinsam einen Joghurt den ich mit meiner selbst gemachten Erdbeermarmelade aufgemotzt habe und philosophieren über den wunderbaren Geschmack der süßen Köstlichkeit. Meine liebe Dame kommentiert jeden Löffel mit einem wohlwollenden Schmatzer und ich freue mich, das sie trotz Ihrer schweren Krankheit so gute Laune hat. Na ja und Klasse ist es auch, dass meine erste selbstgemachte Marmelade anscheinend gut gelungen ist. Was bei meinen Kochkünsten keine Selbstverständlichkeit ist. Mein letzter Versuch, Früchte und Gelantine in einen harmonischen Einklang zu bringen hätte als ganz passabler Türstopper verwendet werden können.

„Dieser Sommer ist ein ganz besonderer Sommer, denn es wird mein letzter sein. Und dieser Sommer wird auch ihr letzter sein.“

Erstaunt sehe ich sie an. Ok, ich habe mir heute nur kurze Mühe mit dem Make-up gegeben, und zugegeben in der vorhergehende Nacht habe ich wegen der Hitze wenig geschlafen. Aber sehe ich wirklich so schlecht aus? Etwas blass vielleicht. Oder habe ich Todesmerkmale an mir die nur eine Schwerstkranke sehen kann? Verunsichert krame ich in meiner Handtasche nach einem rotem Lippenstift. Der könnte erste Hilfe leisten.

Nach einem kurzem intensivem Zug an ihrem Sauerstoffschlauch klärt sie mich auf: „ Dieser Sommer begegnet ihnen nur ein einziges Mal. Es ist der Sommer den sie in ihrem heutigen Lebensalter erleben. Im nächsten Jahr werden sie ihm anders begegnen und dieser hier wird vergangen, gestorben sein. Aber er beschenkt uns mit Erinnerung. Alles was sie mit ihm erleben, womit er uns beschenkt, wird fortbestehen. Als Memento. Wie dieses Glas Erdbeermarmelade. Hüten sie diese Erinnerung wie einen Schatz. Wenn sie dieses Töpfchen mit der köstlichen Erdbeermarmelade öffnen, wissen sie wieder, wie sich ein sonniger Tag im August anfühlt. Wie angenehm die Felder duften, die Vögel ihr Lied zwitschern und fühlen wieder wie sie im kühlem See schwimmen. Alles was diesen Sommer ausmacht, ist die Erinnerung daran und der Geschmack der selbst gemachten Marmelade. Und darauf können wir vertrauen, dass nach jedem Winter wieder ein Sommer kommt. Also, sie können darauf vertrauen …“

Neue Begleitung

Meine aktuelle Begleitung ist eine sehr liebe alte Dame und ich besuche sie einmal in der Woche für 2-3 Stunden. Leider hat sie eine schwere Erkrankung und kann das Haus nicht verlassen.
Wir quatschen dann über alles Mögliche, trinken Tee miteinander und ich denke, es gelingt mir sie etwas abzulenken.
Heute beschwerte sie sich über das Fernsehprogramm. Über die ewigen Wiederholungen und das nur „Mord und Totschlag“ zu sehen sei.
Dann zwinkerte sie mir zu und lachte mich an. „Das sind so olle Filme. Da spielen ja noch die Berühmtheiten aus meiner Jugendzeit mit. Die sind ja heute alle schon tot. So was. Alles Tote die da im Fernsehen spielen …

Einleitung – Leseprobe

Niemand stirbt auf dieselbe Weise, jeder stirbt seinen eigenen Tod. Einigen gelingt es, sich vorzubereiten, andere wiederum trifft das Ende plötzlich und ohne Vorwarnung.

Als Hospizbegleiterin begegne ich den verschiedenen Seiten des Sterbens, erlebe Vorbereitungen für die unbekannte Reise und manchmal werden mir auch die letzten Worte anvertraut. Es sind kostbare, oft schlichte Worte, denn viel Zeit bleibt am Ende nicht mehr und Dinge werden direkt, unverblümt angesprochen. Menschen die auf ihr Leben zurückblicken erzählen offen, klar und ohne Umschweife.

In diesem Buch habe ich die wertvolle Momente in meiner Sterbebegleitung zusammengetragen, damit diese berührenden Biografien und humorvollen Anekdoten nicht verloren gehen. Wir haben zusammen gelacht und geweint, gelernt den Tod anzunehmen und dadurch eine neue Lebensqualität entdeckt. Einige nur für ein kurzes Zeitfenster.

Wie geht das Sterben? Kann man es lernen? Ich weiß es nicht. Aber wir können uns vorbereiten, den Tod zu akzeptieren als das, was er ist. Ein Teil des Lebens. Denn ohne den Tod wäre das Leben nichts wert.