Eine neue Sicht auf das Sterben und die Hospizarbeit

Herzlich Willkomen auf meiner Seite!

Ich bin Petra Frey, Hospizhelferin und ich werde sterben. Nicht jetzt hoffe ich. Aber todsicher irgendwann. Und das gefällt mir gar nicht!

Ihnen auch nicht? Das kann ich gut verstehen. Klar wissen wir, dass wir sterben müssen, doch glauben wollen es die wenigsten. Deswegen habe ich dieses Buch geschrieben. Über ein Thema, dass gerne totgeschwiegen wird. Und schon sind Sie mittendrin …

Wie das Sterben geht? Keine Ahnung, ich lebe ja noch.

Manchmal binich dabei, wenn der Sensenmann vor der Tür steht. Oder die Sensenfrau? Egal. Die Geschichten, die ich in der Sterbebegleitung erlebe, sind besonders, außergewöhnlich und, wie ich es finde, wert, aufgeschrieben zu werden. Und genau das tue ich. Mit viel Herzblut, einem Augenzwinkern und einer guten Portion Humor. Neugierig?

In meiner Rubrik BLOG finden Sie :

Liebevolle Nörgler, überdrehte Angehörige und skurrile Begegnungen. Ab wann ist es notwendig, eine Axt mit in den Sarg zu nehmen und welche wichtige Rolle spielen Socken in der Sterbebegleitung? Wo kann man mit seinen Verstorbenen nochmal telefonieren und wer behauptet eigentlich, dass zuviel Bier schadet?

Außerdem Tipps und Tricks rund um totgeschwiegene Themen wie Patientenverfügung, Bestattungsvorsorge und beste letzte Worte.

Sie möchten mehr über mich und meine Lesungen wissen?

In meiner Rubrik AKTUELLES finden Sie meine neuesten Presseartikel, TV Mitschnitte sowie die Termine meiner Lesungen.

Newsletter braucht doch kein Mensch, oder?

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Gute Unterhaltung beim Stöbern in meiner Seite. Und wenn es Ihnen hier gefallen hat, dann erzählen sie es gerne weiter! Ganz nach dem Motto:

Immer wenn wir lachen, stirbt irgendwo ein Problem

 
 
 
 

 

Blog

Eh scho wurscht!

Lesezeit 1 Minute Die Wiener und der Tod. Nein, ich meine nicht das feine Würstel, das gerne mit Kartoffelsalat gegessen wird. Es geht um den Wiener Schmäh, den Umgang mit der Endlichkeit – eine faszinierende Geschichte. Museum mal anders! Das Wiener Bestattungsmuseum hat einen ziemlich entspannten Umgang mit dem Tod. Hier kann man neben einem …

Neues von Radio Hörbahn

Es ist mir eine große Freude, dass ich in diesem Interview sooooo viel erzählen konnte. Einige meiner Geschichten aus „Sterbemund“, aber auch Neues, was alles so hinter den Hospiztüren geschieht. Einfach mal reinhören! Es lohnt sich… https://t1p.de/hospiz-2-petra-frey

Petra Frey

Jetzt mal ganz ehrlich …

… es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass es mich irgendwann nicht mehr gibt. Meine Fantasie reicht dafür definitiv nicht aus. Jammerschade, doch ich werde meinen Tod nicht vermeiden können. Und das Ganze ohne brauchbare Informationen in der Tasche zu haben, was da auf mich zukommt. Das passt mir überhaupt nicht! Dummerweise interessiert das den Kapuzenmann nicht die Bohne. Ihn deswegen beleidigt zu ignorieren, macht allerdings auch keinen Sinn. Wie heißt es so doch schön? „Wer den Kopf in den Sand steckt, bringt seinen Hintern in eine gefährliche Situation.“

Wo komm ich her, wo geh ich hin …

Geboren als waschechtes Münchner Kindl habe vor ca. 40 Jahren den Weg zum Schauspiel gefunden. Seit dieser Zeit bin ich unter meinem Künstlernamen PETRA AUER auf der Bühne und im TV tätig.

Vor ca. 10 Jahren habe ich mich dann zur Hospizhelferin und Krisenbegleiterin ausbilden lassen. Zudem bin ich Koordinatorin im Klinikum München Harlching auf der Pallitivstation.

Warum machst Du das?

Dies Frage höre ich immer wieder. Ja, warum …

Es waren persönliche Erlebnisse, die mich dazu brachten, die Ausbildung zur Hospizhelferin zu machen. Zuerst verstarb mein Vater, wenige Zeit danach meine Mutter. Beide musste ich auf sehr unterschiedliche Weise loslassen und genau diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass eine gute Begleitung im Sterbeprozess sehr viel bewirken kann. Dass wir sterben und wann, darauf haben wir keinen Einfluss. Aber wir können noch ganz viel tun, um ein würdiges und respektvolles Ende zu haben. Sterbende und Angehörige brauchen da viel Unterstützung, damit ein guter gemeinsamer letzter Weg gegangen werden kann.

Ein „Sterbebuch“?

Jeder meiner Schützlinge hat eine ganz eigene Biografie. Und jeder dieser Menschen, die mir begegnen, sind für mich etwas ganz Besonderes. Die Tatsache, dass die eigenen Tage gezählt sind, verändert Lebensansichten und man entdeckt zuweilen auch eine neue Lebensqualität. Es sind berührende Biografien und humorvolle Anekdoten, die ich aufgeschrieben habe. Wir haben zusammen gelacht, geweint und gelernt, den Tod anzunehmen.

Doch mir war und ist es wichtig, die andere Seite der Sterbebegleitung zu zeigen. Es sind unterhaltsame Geschichten, lehrreiche Einsichten und immer wieder ein herzhaftes Lachen. Denn immer wenn wir lachen, stirbt irgendwo ein Problem …

Hier ein paar Links zum weiterstöbern. Viel Spaß!

Meine Schauspielseite: www.petraauer.de

Die Krisenbegleitung: www.freysprechen.de

Und ein paar Zeitungseindrücke und Blogeinträge:

Schreiben Sie mir !

Sie haben eine Geschichte oder eine Frage die Sie im Blog oder im nächsten Buch sehen möchten? Ich freue mich immer über neue Impulse und Erzählungen.